Im professionellen Bereich muss bestimmte Schutzkleidung – z. B. für Rettungsdienste, Feuerwehrleute oder Arbeiter im Straßen- und Schienenverkehr – über reflektierende Elemente verfügen, die hinsichtlich der Mindestrückstrahlwerte der europäischen Norm DIN EN ISO 20471 entsprechen. Aber auch im Privatbereich gibt es Vorgaben für die Warnwesten (auch Sicherheitswesten genannt). Diese sind in der DIN EN 1150 geregelt. (Entdecken Sie unsere Reflexfolien für Warnschutzkleidung übersichtlich nach Anwendungsbereichen geordnet.)
So funktioniert die Prüfung der Reflexionswerte
Da das Reflexmaterial für Textilien,, z. B. Scotchlite™ von 3M™, mit der Zeit an Rückstrahlkraft verliert, muss die Einhaltung der Normvorgaben regelmäßig überprüft werden. Mit dem Prüf-Set von 3M™ ist dies nun ganz einfach möglich: Die 3M™ LIGHT VISION™ LED Schutzbrille ist mit zwei seitlichen LED-Leuchten ausgestattet, welche das reflektierende Testmaterial und das Reflexmaterial auf der Kleidung zum Strahlen bringen.
Beide Reflexelemente sollten mit einem Abstand einer Armlänge betrachtet werden. Die Helligkeit des Reflexstreifens auf der Kleidung kann nun mit den Testfeldern auf der Karte verglichen werden. Der Wert R‘ sollte mindestens bei 100 liegen, um der ISO 20471 zu entsprechen. Liegt er darunter, sollte die ScotchliteTM -Textilfolie ausgetauscht werden.
Die Vorteile der 3M™ LIGHT VISION™ LED Schutzbrille
Die LIGHT VISION™ Schutzbrille ersetzt die bisher für den 3M™ Confirm™ Security Laminate Verifier-Test – so heißt die Überprüfung der Reflexionswerte nach dem 3M™ -Prinzip – häufig eingesetzte 3M™ Confirm™ Verifier Speziallampe.
Da die LED-Leuchten direkt an den Bügeln befestigt sind, muss der Prüfer keine Lampe in der Hand halten, sondern hat beide Hände frei, um die zu testenden Reflexstreifen und das Reflexmaterial auf der Prüfkarte besser aneinanderhalten zu können. Die Prüfung der Funktionalität des reflektierenden Warnschutzmaterials kann dadurch also wesentlich bequemer durchgeführt werden.